Der Dreh in die richtige Richtung…

Richtig, was ist denn richtig? was ist nicht richtig, also falsch?

Gibt´s überhaupt „richtig und falsch“?

Es fühlt sich richtig an, es fühlt sich stimmig an, es fühlt sich nicht richtig an…

wann fühlt sich etwas richtig an? wann falsch? Wann ist etwas die richtige Entscheidung? die richtige Richtung?

Da wo´s hell sich anfühlt, wo Freude aufkommt, wo sich´s richtig gut anfühlt, ohne nagende Zweifel, ohne größere Ängste, einfach stimmig – da ist´s für mich richtig, da stimmt die Richtung… da war´s eine gute Entscheidung… auch wenn irgendwann – früher oder später – Stolpersteine auftauchen, Herausforderungen, wo das Leben mich also fragt: und jetzt? wie gehst du damit um, mit diesem Stolperstein? mit dieser Hürde, diesem Engpaß…?

Das Leben hat mich dies grad vorgestern gefragt: und jetzt? wie gehst du damit um, daß sie (die Politiker „da oben“) von heut auf morgen klammheimlich alle Förderungen gestrichen haben? Es gibt keine 18.000 Euro mehr und vielleicht ist das versprochene Darlehen des Landes NÖ (1% Zinsen!) auch gestrichen…?

Momentan bin ich erschrocken, bin etwas reingerutscht in altes Mangeldenken, wo´s auf einmal so eng und kraftlos wird… Gott sei Dank nur kurz, recht bald war mir klar, daß ich mich davon nicht runterziehen lassen muß, daß ich mich dafür entscheiden kann – immer wieder – diesen Gedanken und Ängsten keine Energie zu geben oder wenn, dann hilfreiche, mitfühlende Energien.

Ich freu mich sehr darüber, daß es geht, daß ich obenauf bleiben kann, im Vertrauen! Ich bin mir ja rundum sicher, daß es „die richtige“ Entscheidung war, diesen alten Hof zu kaufen und daß mein Wunsch, meine Absicht, einen Raum des heilsamen, natürlichen Midanandas zu erschaffen, Rückenwind hat und vom Leben unterstützt wird.

Also wird die Umsetzung auch möglich sein, werden mir die Mittel dafür auch zur Verfügung stehen!

Und – vielleicht das Beste dran: immer wieder kommt der inspirierte und inspirierende Gedanke: es ist wahrscheinlich gut, wenn´s vorübergehend eng wird mit dem Geld! denn das weckt in mir den Wunsch, selber wieder Geld zu verdienen, ja! Und das fühlt sich gut an, und absolut möglich!

Jahrelang ist Geld großteils von mir weggeflossen und nur wenig hereingekommen; der Gedanke, die aufkeimende Gewißheit, daß sich das wieder ändern darf, tut mir sehr gut, hat frische frohe Kraft.

Zu spüren und drauf zu vertrauen: ich brauch die Zuwendungen eines kranken politischen Systems nicht wirklich, es gibt andere, fruchtbarere Möglichkeiten, daß was reinkommt! Und ich muß ja noch gar nicht wissen, welche genau!

Dieser Schwenk vom alten, beklemmenden Mangeldenken hinein in diese Zuversicht, in dieses Vertrauen möge immer wieder gelingen, der Dreh in die richtige Richtung!

Folge deinem Stern

Singe dein Lied

Leuchte in deinen Farben

Und du wirst blühendes Leben sein.

(Netzfund)