My own space

Seit ca. zwei Wochen ist meine kleine Wiener Wohnung wieder frei (die Tochter von lieben Freunden hat gut zwei Jahre drin gewohnt) und ich genieße es sehr, wieder in meinem eigenen Raum zu sein!

Am Hof kann ich noch nicht leben – er muß erst gründlich renoviert werden, im Camper ist es schon viel zu kalt und so hab ich während der letzten 10 Tage ein kleines Zimmer im Städtchen gemietet… sympathisch, gemütlich, aber eben nicht „meins“! Ab morgen dann eine kleine nette Wohnung (mit Küche!) in einem nahegelegenen Dorf…

Erst jetzt, wo ich hier in meiner Wiener Wohnung bin, merke ich, wie gut mir das tut, in einem Raum zu sein, den ich selbst gestaltet habe und von lauter Dingen umgeben zu sein, die ich liebe! Es ist Nahrung für die Seele, tiefes Ausruhen und sehr wohltuende innere Einkehr.

Außerdem tut´s mir gut, das große Projekt Bauernhof mit etwas Abstand zu befühlen und zu betrachten!

Es ist die Umwandlung von etwas Altem, Brachliegendem, zum Teil Hinfälligem und Zugemülltem in einen frischen, einladenden, neuen Lebensraum/Herzensraum und meinem Gefühl nach geschieht das synchron im eigenen Inneren und im Außen! Neue Räume werden sich auftun, neue Lernfelder und vor allem geht´s um die Wiederverbindung mit der Erde, um Grund und Boden und das Erschaffen eines soliden Fundaments… geht´s darum, die Liebe zu Mutter Erde ganz praktisch zu leben und zu pflegen, von ihr zu lernen, mich tiefer mit ihr und ihren Lebewesen zu verbinden… darauf freu ich mich sehr!

Das Entrümpeln wird bald mal geschafft sein und dann kann´s hoffentlich endlich losgehen mit dem Abgraben von zu hoch aufgeschütteter Erde, mit dem Sanieren von feuchten Mauerstellen, mit dem Abbau der alten Heizung und der alten Küche usw… es war gar nicht so einfach, halbwegs günstige, kompetente Helfer zu finden, aber nun schaut´s ganz gut aus…

Bei den Kostenvoranschlägen für Heizung, Installationen, Fenster und Türen bleibt mir oft fast die Luft weg und ich frage mich, wie sich das alles mit meinem Budget ausgehen kann…?

Doch Gott sei Dank hab ich mich bisher immer wieder ziemlich rasch beruhigt und mich an das erinnert, worum´s wirklich geht: um Vertrauen, um das bewußte Entwickeln meiner Schöpferkraft und – besonders wichtig: um das Lebendighalten meiner Vision! Diese lebendige, leuchtende Vision ist wie ein Zugpferd, das mich durch Engstellen und Herausforderungen sicher hindurchziehen kann!

Also gut drauf achten, daß die Frequenz, die Schwingung stimmt, dann wird schon alles gut gehen!